1383 gestiftet vom Grafen von Oettingen und namhaften Nördlinger Bürgern.
1384 dem Kartäuserorden übergeben.
Chorgestühl von ca. 1400.
1516 Hans-Schäufelin-Altar: zeigte in 24 Tafeln die Geschichte des Kirchenpatrons Petrus, die Legende des Marientods, heilige Einsiedler und Szenen aus der Passion Christi. Dieser Schäufelinaltar war mit fünf Metern Höhe und vier Metern Breite einer der größten seiner Zeit. Nach der Reformation wurde der Altar auseinander genommen in einzelne Bilder.
1557 lebten nur noch drei Patres und ein Bruder in Christgarten. Da die Oettinger Grafen ab 1525 die Reformation unterstützten, wurde Christgarten evangelisch. Der letzte Prior wurde Pfarrer in Hürnheim.
1547 und 1632 zerstört
1656 Glockenturm abgetragen
bis 1866 Kirche ganz erhalten, dann runtergebrochen auf die jetzige Kirche: der Lettner begrenzt jetzt die Kirche. Auf ihm steht die Orgel, Opus 1 vom Orgelbauer Sieber aus Holzkirchen.
Die Kirche Christgarten wird im Sommerhalbjahr für Gottesdienste genutzt, für Passions- und Adventsandachten und als beliebte Trau- und Taufkirche.
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